Ob Nebenjobs, Teilzeitjobs oder Vollzeitjob - die Suche nach dem richtigen Job ist in der Regel sehr zeitintensiv. War man vor gut 10 Jahren fast ausschließlich auf Printmedien als Informationsquelle angewiesen, so bietet heutzutage das Internet eine Reihe von Informationen zum Thema Job und eine ebensogroße Anzahl an unterschiedlichen Job- und Stellenbörsen.
Neben den großen Jobbörsen gibt es noch Metasuch- maschinen, die mehrere Jobbörsen gleichzeitig nach passenden Stellenanzeigen durchsuchen - dabei beschränkt sich die Suche nicht nur auf Deutschland, sondern man findet hier ebenso Job- und Stellenangebote aus anderen Ländern - ob Europa oder übersee.
Suchen Sie aber nicht nur in den bekannten und großen Jobportalen, sondern recherchieren Sie auch in den weniger bekannten Jobbörsen, denn vielleicht finden Sie ja genau dort den passenden Job
Die Vorzüge der virtuellen Jobsuche (natürlich mit echten - Angeboten!) sind so offensichtlich, dass wohl fast jeder Jobsuchende schon einmal einen Blick ins World Wide Web geworfen hat. Ganz egal, ob Ausbildungsplatz oder Einstiegsjob, ob Praktikum oder eine Anstellung im gehobenen Management: Jobbörsen im Internet bieten die volle Auswahl. Auch Jobs für deutschsprachige Fachkräfte im Ausland, Saisonjobs oder Nebentätigkeiten vom Job als Werkstudent über die freie Mitarbeit bis zum berühmten Minijob auf 450-Euro Basis sind hier in großer Auswahl zu finden. Man muss manchmal allerdings wissen, wo und wie man suchen soll - wir erklären, wie das am besten funktioniert.
Gezielt vorgehen: Große Jobbörsen und spezialisierte Plattformen auf Stellenangebote durchsuchen
Wer das Maximum aus der virtuellen Jobsuche herausholen möchte, der sollte in jedem Fall verschiedene Anbieter durchsuchen. Zwar kann es durchaus vorkommen, dass man hierbei zahlreiche Jobs doppelt vorfindet. Trotzdem stellen eben längst nicht alle Arbeitnehmer überall ein - und wer dann einen Stellenmarkt bei der Suche vergisst, der verpasst womöglich den künftigen Traumjob. Besonders leicht machen kann man's sich mit Hilfe sogenannter Meta-Suchmaschinen. Diese durchkämmen gleich mehrere Jobbörsen mit nur einem Klick. Allerdings kann es auf Grund unterschiedlicher Algorithmen durchaus sein, dass auch hier einmal ein vielversprechendes Stellenangebot "durchrutscht". Hin und wieder selber suchen kann also nicht schaden!
Wichtig: Neben den ganz großen Anbietern lohnt sich auch ein Blick in spezialisierter Plattformen - wie z.B. auf bestimmte Berufsgruppen zugeschnittene Jobbörsen ( wie z.B. Jobbörsen für Studenten, Apotheker, Servicekräfte, etc. ). Gerade kleinere Branchen oder Tätigkeiten in den "Nischenfächern" sind hier vertreten. Und durch die in der Regel geringeren Zugriffszahlen sind die Chancen, hierüber eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bekommen, oft nochmals größer.
On nun Vollzeitstelle oder Minijob - ob Handwerker oder Akademiker: das Internet bietet eine Vielzahl an großen und kleinen Jobbörsen für fast alle Berufsgruppen an. Von den Jobangeboten der Bundesagentur für Arbeit über kleinere Jobportale für bestimmte Berufsgruppen oder auch regionale Stellenbörsen bis hin zu Meta-Suchmaschinen die oft einige 100.000 Stellenanzeigen aus unterschiedlichen Quellen auflisten wie man zum Beispiel bei einer Jobsuche auf aktuelle-jobs.de sehen kann.
Nur Mut: Selber ein Jobgesuch eintragen
Bei all der offen zu Tage tretenden Auswahl denken viele Jobsuchende gar nicht daran, dass die virtuellen Jobbörsen auch noch eine ganz andere Option bieten: Hier kann man ganz leicht und mit wenigen Schritten ein eigenes Jobgesuch aufgeben oder sich ganz unverbindlich mit einem Profil incl. Lebenslauf in die Datenbank eintragen. Der Vorteil: Einmal erstellt, kann dieses Profil bis zur gewünschten Deaktivierung von jedem potentiellen Arbeitgeber gefunden werden. Viele Personalchefs haben nämlich gar nicht die Lust oder Zeit, sich durch Hunderte von Bewerbungen zu kämpfen - sie suchen lieber ganz gezielt nach den Arbeitnehmern, die ihnen für eine bestimmte Position passend erscheinen.
Das gilt allerdings in der Regel vor allem für für gehobene Positionen; wer ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz finden möchte, der sollte in jedem Fall auch intensiv selbst auf die Suche gehen. In allen Fällen aber lohnt es, sich beim Erstellen des Profils ähnlich viel Mühe zu machen wie bei einer "echten" Bewerbung. Sinnvoll ist außerdem eine Einschränkung: Je genauer die eigenen Präferenzen und Fähigkeiten eingetragen werden, desto eher erhält man passende Jobangebote. Zum Schutz vor Spam sollte man das Profil nur für angemeldete User der Jobbörse freigeben oder man legt sich für diesen Zweck eine weitere separate Mailadressezu.
Viele Jobbörsen bieten einen praktischen Erinnerungsservice: Wenn ein passendes Jobangebot online geht, wird man automatisch per SMS, E-Mail oder durch eine eigene App benachrichtigt. Auf diese Weise verpasst man nichts und kann die Jobsuche ganz bequem automatisch laufen lassen.