Mit einem möglichen Verdienst von maximal 450 Euro im Monat eignen sich Minijobs ideal als willkommene Aufbesserung des
monatlichen Budgets bei Studentinnen und Studenten. Ein Minijob kann beim finanziellen Ausgleich für Extraausgaben wie
die Stromnachzahlung oder die Anschaffung von Lernmitteln zu Semesterbeginn helfen. Und auch als regelmäßige
Einnahmequelle neben Bafög, elterlicher Unterstützung oder Studienkredit ist dieser Job eine willkommene Möglichkeit.
Je nach Arbeitszeit ist dabei zwischen einem kleinen Taschengeld für kleine Extras bis hin zu einem ordentlichen
Zusatzverdienst alles möglich.
Dabei gibt es ganz verschiedene Tätigkeitsfelder, die als Minijob ausgeschrieben sein
können: Aushilfstätigkeiten zum Beispiel im Supermarkt oder Call Center sind hier ebenso zu nennen wie Jobs in der
Wirtschafts - oder Medienbranche, mit und ohne einschlägige Vorkenntnisse. Immer mehr Unternehmen nutzen die Gelegenheit,
Studierende zu den besonders günstigen Konditionen im Minijob anzustellen. Studentinnen und Studenten profitieren
ihrerseits von den flexiblen Rahmenbedingungen der sogenannten geringfügigen Beschäftigung. Neben Betrieben können
außerdem Tätigkeiten wie die private Nachhilfe, Babysitting und viele weitere auf Minijob-Basis ausgeführt werden.
Wichtig zu wissen: Von Seiten des Gesetzgebers gibt es im Minijob keinerlei Beschränkung bezüglich der
Wochenarbeitsstunden.
Durch den relativ geringen Maximalverdienst ist hier ohnehin meist eine natürliche Grenze gegeben.
Trotzdem sollten Studierende darauf achten, die für ihren Status vorgeschriebene durchschnittliche Wochenstundenzahl
nicht zu überschreiten - was bei flexiblem Arbeitsplan durchaus einmal passieren kann.